Am 29. März kam die Friedensbewegung in Wiesbaden zusammen für Abrüstung und Diplomatie statt Raketenstationierung. Auch aus dem Norden haben wir uns beteiligt.
Aus dem Aufruf:
„Keine neuen US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland,
Befehlskommando in Wiesbaden auflösen,
Friedensgebot der Hessischen Verfassung einhalten!
Art. 69 aus der Hessischen Landesverfassung:
Hessen bekennt sich zu Frieden, Freiheit und Völkerverständigung. Der Krieg ist geächtet. Jede Handlung, die mit der Absicht vorgenommen wird, einen Krieg vorzubereiten, ist verfassungswidrig.
Wir fordern:
– Die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland zu unterbinden
– Das US-Raketenbefehlskommando in Mainz-Kastel abzuziehen und weder dort noch anderswo in Deutschland zu stationieren
– Das Projekt zur Entwicklung eigener europäischer Mittelstreckenwaffen (ELSA) zu stoppen
– Verhandlungen über eine Neuauflage des INF-Vertrages anzustreben, der von 1988 bis 2019 Mittelstreckenraketen in Europa verboten hat
– Kriege und Konflikte diplomatisch statt militärisch zu lösen
– Weltweit für eine sichere und friedliche Zukunft einzutreten, auch in Zusammenarbeit mit politischen Gegnern und Konkurrenten“
Ganzer Aufruf des Wiesbadener Bündnis gegen Raketenstationierung
Dokumentation der Friedens- und Zukunftswerkstatt
Berichterstattung in der Hessenschau